Tumorvorsorge
Zwar treten Krebserkrankungen bei aktiven und gesund lebenden Menschen seltener auf, ein solcher Lebensstil ist jedoch kein Garant für ein krebsfreies Leben. Umso entscheidender ist eine Früherkennung von Tumoren. Haben die Krebszellen noch nicht gestreut, ist eine gezielte Therapie erfolgversprechend und eine ganzheitliche Heilung möglich. Auch wenn keine direkten Anzeichen einer Erkrankung vorliegen, ist eine Tumorvorsorge empfehlenswert.
Liegt der Verdacht einer Erkrankung vor, werden im Allgemeinen die entsprechenden Regionen des Körpers mithilfe einer CT oder MRT untersucht. In einigen Fällen kommt auch eine Kombination der beiden Verfahren zum Einsatz. Dies trifft beispielsweise auf eine CT des Abdomens und des Thorax zu. Eine gezielte Untersuchung der verdächtigen Körperregion wird vorgenommen, wenn ein begründeter Verdacht vorliegt. So können bekannte Organbefunde abgeklärt werden.
Bei der Tumorvorsorge als präventive Maßnahme erfolgt in der Regel ein Ganzkörper-MRT. So entfällt die Strahlenexposition einer CT. Eine ganzheitliche MRT ermöglicht es, alle Organe in einer einzigen Sitzung zu untersuchen. Hierzu zählen insbesondere der Brustkorb, der Bauchraum, die Halsweichteile, das Becken und das Gehirn. Liegt im Anschluss ein Tumorverdacht vor, können weitere bildgebende Verfahren Aufschluss über den tatsächlichen Zustand der Organe geben.