Über CT / Computertomographie
Das bildgebende Verfahren der Computertomographie (CT) wird in der Röntgendiagnostik angewendet, um Schnittbilder des Körpers mithilfe modernster Computertechnologie zu erzeugen.
Eine Computertomographie kann kleinste Details der Anatomie sichtbar machen, denn es werden Querschnittsbilder des Körpers mit einer Schichtdicke von weniger als einem Millimeter erstellt. Die Daten der Computertomographie werden durch Computerberechnungen in allen Schichtebenen ermittelt und geprüft.
Insbesondere Bauchraum (Abdomen) und Brustraum (Thorax) können mit einer Computertomographie adäquat untersucht werden. Diese ist einer MRT in vielen Fällen überlegen. Ebenfalls hat sich die CT bei der Beurteilung knöcherner Veränderungen (Tumoren, Verletzungen, Fehlbildungen) durchgesetzt und als richtungsgebendes Verfahren etablieren können.
Wir verwenden hochmoderne SIEMENS-Geräte, die zur parallelen Bilderzeugung mit 16 Zeilen arbeiten. Die Untersuchungszeiten sind vergleichsweise kurz. Abhängig vom Grund der Untersuchung wird dem Patienten intravenös ein Kontrastmittel verabreicht, damit die Bilder der CT mit noch größerer Präzision ausgewertet werden können. Diese Vorgehensweise ist besonders bei Untersuchungen des Thorax und des Abdomens sehr hilfreich.